SUP-Foil: Die Sache mit den fliegenden Brettern

Sie tun es beim Windsurfen, sie tun es beim SUPen (SUP-Foil), sie tun es beim Surfen. Mit ein bisschen Distanz betrachtet fliegen sie über den See. Doch nicht ganz, eine Stelze hängt da noch dazwischen. Bei einem SUP-Workshop am Tegernsee habe ich mir das Foilen erklären lassen, die Nichtverletzten haben es getestet und das Wow-Gefühl beim Abheben entdecken dürfen. Das gibt es schon eine Weile, aber für das Stand-Up-Paddling macht das Hydrofoilen erst seit kurzem die Runde.

Starboard Chef-Entwickler Tiesda You erklärt am Tegernsee die technischen Voraussetzungen, unter denen das Brett überhaupt erst in die Luft geht.

Unter dem Brett befindet sich nämlich wie eine Art Tragfläche beim Flugzeug. Kommt nun genügen Schub auf diese Konstruktion, zum Beispiel in einer Welle, wird das Brett durch den Auftrieb aus dem Wasser befördert. Es sieht also fast so aus, als würde man fliegen. Das Foil ist mit einer Verstrebung mit dem Brett verbunden. Voraussetzungen, um nicht sofort wieder ins Wasser zu fallen: Viel Balance 🙂

Vergrößern

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Eliane von Starboard schwebt mit dem Foil aus dem Tegernsee.

Andy Klotz, Starboard

Tiesda You, Starboard-Chefentwickler, über das Gefühlt, auf einem Foil abzuheben:

Carsten Kurmis, Deutscher Vizemeister mit dem SUP in der Welle, erklärt, wie die Füße richtig positioniert sind:

(Werbung wegen Markennennung, Einladung zum Workshop über Starboard)

Titelfoto: Andy Klotz, Starboard, fotografiert Carsten Kurmis  beim Foilen. 

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