Neues aus der SUP-Szene: Workshop am Tegernsee

Wenige Wolken spiegeln sich in der glatten Oberfläche des Tegernsees. Das Wasser reflektiert die Sonnenstrahlen und zaubert eine glitzernde Oberfläche für die Paddler, die auf die Einladung von Starboard gefolgt sind. An diesem Tag testen die passionierten Wassersportler einige Bretter aus der 2018er Kollektion und diskutieren neben deren Fahrverhalten auch über Produktion und Sicherheit. Außerdem auch darüber, wie man trotz Unternehmergeist die Umwelt nicht all zu sehr mit Füßen tritt.
Ganz am Ende des Workshops versuchen sich noch ein paar Mutige und Unverletzte, wie es sich anfühlt mit einem Brett ohne Segel oder Drachen über das Wasser zu fliegen. Im Segelsport schon länger verankert, gibt es sogenannte Foilen nun auch fürs SUP.
Was für ein Spaß an diesem Freitag:  Bei Sommer, Sonne, Sonnenschein und nach der Faszination über ein paar vollständig recycelte Bretter testen schon die ersten die neue Auswahl der SUPs. Darunter ist auch das schnellste aufblasbare Brett von Starboard. Es soll fast so schnell sein wie ein Hardboard, aber lest selbst.

Stand Up Paddling und Umweltschutz

Es ist ein starkes und ehrliches Statement eines Unternehmers. Der Starboard-Gründer Svein Rasmussen sagt: „Keine Frage, als Boardhersteller ist Starboard ein Umweltverschmutzer. Doch wir können dem Gutes gegenüberstellen.“ Das Unternehmen arbeitet deshalb mit anderen Firmen zusammen, die Ozeane schützen und die Umwelt gut behandeln wollen.

Weil für die Herstellung von Brettern, die Flüge von Entwicklern und Race-Team-Mitgliedern viel CO2 in die Atmosphäre gelangt, pflanzt Starboard unter anderem Mangroven als Gegenmaßnahme. 2017 waren das nach eigenen Angaben 100.000 Pflanzen im Thor Heyerdahl Klima Park in Thailand. Dort sitzt auch das Hauptquartier von Starboard, mit Photovoltaik auf dem Dach und einem See vor der Haustür, um die Bretter direkt zu testen.

Außerdem stellt das Team inzwischen recyceltes Material in den Mittelpunkt der Entwicklung. „Wir glauben, dies ist ein wichtiger Trend im Umgang mit den weltweiten Ressourcen. Wiederverwertete Fischernetze für Finnen und Plastikflaschen für Taschen ist nach unserer Überzeugung der neue Luxus! Für die Zukunft haben wir noch viele Ideen, inspiriert von unserem Partner Parley for the Oceans„, sagt der ehemalige Welt- und Europameister im Windsurfing, Svein Rasmussen, weiter.

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Traumhafte Kulisse beim SUP-Workshop am Tegernsee

Andy Klotz, Starboard

Weitere Programme für den Umweltschutz, an denen Starboard betiligt ist:

  • SUP-Kids: Supkidz bringt Kinder zum Stand Up Paddling, erklärt ihnen die Sicherheitsregeln auf dem Wasser und macht sie sensibel für den Umweltschutz.
  • Fondation Watertrek: Watertrek ist eine Umweltschutzorganisation, die Stand Up Paddling nutzt, um darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig der Schutz von Wasser-Ökosystemen ist.
  • Sustainable Surf ist der Katalysator, der Surf-Kultur zu einer straken Kraft zusammenführt, mit dem Ziel, unseren Spielplatz, die Meere, zu schützen
  • Trash-Hero organisiert nachhaltige, auf lokale Gemeinschaften fokussierte Events, die existierenden Müll beseitigen und versuchen, zukünftigen Müll u vermeiden, indem sie langfristige Programme zur Fortbildung der Gemeinschaft anbietet.
  • Starboard unterstützt die Bali-Girls Melani und Isabel Wellsen, die es geschafft haben, dass auf Bali Plastik-Tüten verboten worden sind. (www.byebyeplasticbags.org)

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Florian Brunner, Geschäftsführer Starboard Deutschland, zeigt im Sailingcenter am Tegernsee die Hardboards, die komplett aus recyceltem Material gefertigt wurden.

Andy Klotz, Starboard

Hier erfährst du mehr zum Foilen – mit dem SUP über das Wasser schweben oder wies SUP-Pro Carsten Kurmis sagt: „Like Snowboarding on Champagne Powder“.

Du willst dir ein SUP kaufen – hier findest du die wichtigsten Infos dazu.

In eigener Sache: Werbung wegen Markennennung, nicht bezahlt, Workshop erfolgte auf Einladung von Starboard – danke dafür 🙂  

Titelfoto: Andy Klotz, Starboard, mit Drohne

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